Wir verlängern um eine weitere Nacht und fahren in die Innenstadt. Das können wir inzwischen. Am Piazza Principe steigen wir aus und laufen zur Via Garibaldi. Hier versammelt sich ein Großteil der von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannten Palazzi. Danach gehen wir noch ein bisschen durch die Stadt, die hier ihr wahres Gesicht zeigt. Hochhäuser des 18. und 19. Jahrhunderts vermischen sich mit Gebäuden, die den „Charme“ der siebziger Jahre verströmen. Schaut man genau hin, sieht man Kleinode wie die Überreste der Barbarossa-Stadtmauer. Die Legende besagt, dass diese Mauer innerhalb von nur 8 Tagen mit Hilfe der gesamten Einwohner Genuas errichtet worden sei, um sich vor dem Angriff Kaiser Barbarossas zu schützen.

Piazza di Ferrari
Schaut man genau hin, ist Genua schon eine schöne Stadt.
Mit prächtigen Palazzi
Alt und neu vermischen sich hier nicht immer ansehnlich.
Das Wohnhaus des Christopher Kolumbus
Und die Stadtmauer Maura del Barbarossa.

Auf unserem Campingplatz wieder angekommen, genießen wir die Ruhe inmitten der quirligen und lauten Stadt.

04. November 2021