Wir bleiben diesmal nicht lange auf dem Campingplatz. Gerade lang genug, um unsere Wäsche zu waschen und ein bisschen das freie W-LAN zu nutzen. Zumindest dachten wir das. Denn dieser Plan ging nur bedingt auf. Finikounda hat im Moment nicht viel zu bieten. Zwei Einkaufsmärkte auf einen Kilometer und eine Bar. Der Rest ist geschlossen oder noch nicht für die Saison vorbereitet.
Wir halten noch beim Moni Chrisokellarias, einem ehemaligen Kloster, das von den Mönchen schon vor Jahren aufgegeben wurde. Das Tor ist offen und gibt den Zugang zu einer Quelle frei.
Wir fahren weiter nach Koroni und suchen uns ein Plätzchen außerhalb des Ortes. Aber mit dem, was wir dann finden, haben wir nicht gerechnet.
Zugegeben: am Meer standen wir schon sehr oft in letzter Zeit. Aber dieser Ort ist dennoch irgendwie besonders.
Dieser Tag verabschiedet sich wieder mit einem grandiosen Sonnenuntergang.
Am nächsten Tag steigen wir hoch zur Festung Koroni. Anders als in den vorherigen Festungsanlagen, leben hier noch Menschen zwischen den Mauern. Und es gibt ein Frauenkloster. Wir spazieren etwas durch dessen Garten und freuen uns an den Farben.
Auch hier sind Teile der Anlage von Wiese und Olivenbäumen bewachsen. Aber sie ist viel kleiner als Methoni.
06. – 07. Februar 2022