Wir erreichen Rom an einem Freitag und fahren direkt zum Campingplatz. In Großstädten ist es einfach entspannter, als frei zu stehen. Von den sechs Tagen, die wir nun hier sind, fahren wir nur an drei Tagen in die Stadt. Die Anbindung ist gut, erst Bus, dann Metro. 100 Minuten für 1,50 Euro. Uns gefällt der öffentliche Nahverkehr in Italien.

Der erste Tag ist Wäsche- und Putztag. Und wir haben Glück mit dem Wetter. Zwar gibt es Trockner, wir lassen die Wäsche aber trotzdem gern noch etwas im Wind flattern.

Am nächsten Tag dann also nach Rom. An der Bushaltestelle lernen wir ein italienisches Paar kennen, das erst vor kurzem mit ihren beiden Kindern aus Peru zurückgekommen ist. Dort lebten und arbeiteten sie zwei Jahre. Im Moment warten sie darauf, welchen neuen Job sie bekommen werden und damit entscheidet sich dann auch, wohin ihre Reise als nächstes geht. Die beiden sind sehr entspannt, auch mit ihren Kindern. Das gefällt uns gut. Und im Gespräch können wir üben, ohne Punkt und Komma zu reden. Nicht in italienisch aber in englisch.

Es ist trüb aber es regnet nicht. Und wir verschaffen uns einen ersten Überblick.

Erklimmen einen der sieben Hügel Roms
Sehen das Kolosseum von außen.
Amüsieren uns über die Möwe auf Neros Kopf
Posen vor dem Vatikan
Und auf der spanischen Treppe
Die deutsche Bezeichnung leitet sich von der unterhalb liegenden Piazza di Spagna ab.

Dann nimmt der Wind zu und fegt eisig durch die Straßen, so dass wir wieder zurück fahren auf den Campingplatz.

26. – 27. November 2021