Heute regnet es auch in Te Anau. Aber unsere Reise geht weiter – Richtung Osten. Den nächsten Aufenthalt haben wir im MacKenzie Country. Es ist das schottische Hochland Neuseelands, denn mit dem rauen Klima kamen die aus den Highlands eingewanderten schottischen Schafhirten gut zurecht.

Doch zuerst müssen wir zurück Richtung Queenstown. Es ist Silvester und so nehmen auch die Kontrollen durch die Polizei zu. Alkohol am Steuer ist auch hier ein Problem.

Einen Boxenstopp machen wir an der Hackett Bungy Kawarau Suspension Bridge, dem Geburtsort des Bungee springens. Am Fließband springen die Leute von der Brücke. Gleich nebenan kann man sich am Seil ins Tal gleiten lassen.

Hier hat alles angefangen

Mutige wagen den Sprung

Der New World in Cromwell ist unsere Basisstation für den Silvester-Einkauf.

Wir fahren durch das Hochland. Es erinnert sehr an Schottland. Hier ist auch die Gegend der Merino-Schafe, deren feine Wolle mehr und mehr zum Einsatz kommt. In NZ wird Merino mit Possumfell gemischt, was die Wolle noch weicher macht.

Merino-Schafe

Ihre Wolle steht hoch im Kurs

Über eine private Schotterpiste fahren wir zu den Clay Cliffs. Die bizarr geformten Felsformationen ragen unwirklich über der MacKenzie-Ebene auf. 

James MacKenzie war der Robin Hood dieser Gegend und brachte gestohlene Schafe auf die Hochebene. Deshalb wurde sie nach ihm benannt.

In Oamaru machen wir einen kurzen Stopp. Dann geht’s in unsere Lodge am Ohau-See.

Silvester verbringen wir unten am See. Ohne Knaller oder Feuerwerk. Mit Sparklingwine aus Neuseeland. Es ist ein ruhiger Jahresübergang, mir gefällt es so gut.

Happy new year