Ein besonderes Highlight bei einem Roadtrip mit dem Wohnmobil ist das freie, autarke stehen. Meist sind die schönsten Orte sehr einsam und abgelegen. Und haben genau deshalb den größten Reiz. Mit der richtigen Ausrüstung und Gadgets kannst du auch an diesen Orten komfortabel und unabhängig für ein paar Tage stehen. In diesem Beitrag stellen wir dir 7 Must-Haves vor, die dir dabei helfen, unabhängig von Strom- und Wasseranschlüssen zu sein. Verlässlicher Solarstrom, sauberes Trinkwasser, frisch gebackenes Brot oder der Kaffee am Morgen. Die hier vorgestellten Ausrüstungs-Gegenstände für mehr Komfort und Flexibilität haben wir ausgiebig erprobt.
Mit Sternchen* versehene Links sind unsere Empfehlungen, versehen mit sogenannten Affiliatelinks. Sie führen dich auf eine externe Website. Wenn du über diesen Link etwas kaufst, erhalten wir eine kleine Provision für unsere Kaffeekasse. Am Preis ändert sich für dich nichts. Wir empfehlen nur das, was wir selbst nutzen und nicht mehr missen wollen.
Kaffee kochen mit dem Perkolator
Festes Morgenritual im Wohnmobil ist eine Tasse Kaffee im Bett. Für die Zubereitung nutzen wir einen Perkolator*. In seinem Inneren sitzt auf einem Steigrohr der Filterkorb mit dem Kaffeepulver. Erhitzt sich das Wasser, steigt es über das Rohr nach oben und wird durch das Kaffeepulver gefiltert. Je feiner der Kaffee und je länger das Wasser durchläuft, desto intensiver wird der Geschmack. Wir lassen ihn meist ca. 3 Minuten blubbern. Den Mahlgrad des Kaffees bestimmen wir mit unserer Kaffeemühle*.
Brot und Kuchen backen in der Omnia
Frisches Brot, leckerer Kuchen, klassischer Auflauf oder warme Frühstücksbrötchen – mit der Omnia* kein Problem, denn mit ihr hast Du deinen mobilen Backofen immer dabei. Bei vielen Campern ist er inzwischen nicht mehr wegzudenken. Auf den Gasherd gestellt, sorgt das Design für die nötige Ober- und Unterhitze wie in einem Backofen. Damit musst du unterwegs auf nichts mehr verzichten. Alles, wofür du einen Ofen brauchst, kannst du in der Omnia zubereiten. Sogar die Pizza.
Wer Rezept-Inspiration sucht, findet sie inzwischen in den unterschiedlichsten Kochbüchern*.
Trinkwasser aufbereiten mit dem Wasserfilter
In unserem Wohnmobil ist ein 100 Liter-Wassertank verbaut. Um diesen vor Partikeln wie Schmutz, Sand, Kalk und sogar Bakterien zu schützen, haben wir einen Wasserfilter* dabei. Er dient dazu, schon bei der Betankung das Frischwasser in Trinkwasser zu verwandeln. Er ist einfach an unserem Wasserschlauch zu installieren.
Strom speichern mit der mobilen Batterie
Unser Powerpaket: die mobile Powerstation* von Yeti. Sie ist sehr vielseitig: geladen werden kann sie autark über Solar, während der Fahrt über den 12 Volt-Stecker des Wohnmobils oder ganz klassisch über Landstrom. Sie hat vielseitige Anschlüsse für flexibles Laden: USB, USB-C, 230-Volt-Netzladegerät und 12-Volt. Während unseres Roadtrips war sie mehr als 365 Tage im Dauereinsatz und hat ihren Job super gemacht!
Strom aus der Sonne mit Solar
Wir stehen am liebsten frei und das auch gern mal für längere Zeit. Dabei spielt neben den Lebensmitteln die Stromversorgung wohl die wichtigste Rolle: Vor allem, um die technischen Geräte wie Handy oder Computer zu laden. Zu unserer tragbaren Powerstation haben wir deshalb immer ein mobiles Solarpanel* dabei. Faltbar und somit platzsparend ist es sehr flexibel einsetzbar. Wir wollen es nicht mehr missen.
Luftiger Schatten mit dem Tarp
An besonders heißen Tagen staut sich die Luft unter dem dicken Stoff der Markise unseres Wohnmobils. Dann haben wir zwar Schatten, sitzen aber auch in einer Art heißen Luftblase. Entspannung bringt dann unser Tarp. Verbunden mit der Reeling unseres Wohnmobils und vier individuell platzierbaren Teleskopstangen* bietet es eine große Schattenfläche. Unter dem dünnen aber wasserdichten Stoff kann die Luft zirkulieren und lässt sogar eine leichte Brise entstehen. Wir empfehlen das Tarp von Tatonka*, dass auch an anderer Stelle vielseitig eingesetzt werden kann.
Markise befestigen mit dem Multianker
Nicht immer ist der Untergrund geeignet, um die Markise im Boden zu verankern. Unsere Alternative sind die Multianker*. Mittels Saugnäpfen werden die Anker direkt am Wohnmobil angebracht. Dann die Markisenstützen in die dafür vorgesehene Vorrichtung einstecken und fertig. Sie halten zuverlässig und hinterlassen auch keine Abdrücke. Wichtig: vor dem anbringen die Kontaktstellen reinigen.
Das richtige war noch nicht dabei? Dann schau gern auf der Seite Wohnmobil-Packliste und Tipps zur Ausstattung vorbei. Hier haben wir alles aufgelistet, was mit an Bord ist. Vieles davon hat uns auf unserer Langzeitreise sehr geholfen, kommt aber auch auf Kurztrips und im Urlaub zum Einsatz. Vielleicht findest Du dort weitere Inspiration.